Zu diesem BloMo wollen wir rechtliche Aspekte der Blockchain und virtueller Währungen vor allem aus der zivilrechtlichen Perspektive betrachten. Unter anderem soll also der Frage nachgegangen werden, wie virtuelle Assets übertragen werden und ob man sie pfänden kann. Fragen der Regulierung und der rechtlichen Aspekte von ICOs sollen demgegenüber bewusst im Hintergrund bleiben.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Juristen und Studierende, selbstverständlich sind aber auch Nichtjuristen mit entsprechendem Interesse willkommen.

Als Referenten haben wir mit Moritz Schildt, Vorstandsmitglied des Hanseatic Blockchain Institute, einen Juristen, der sich seit 2013 mit virtuellen Währungen beschäftigt und mit der coinIX GmbH & Co. KGaA eine Firma gegründet hat, die Investitionen in virtuelle Währungen tätigt. Ergänzend wird Johannes Arndt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht der Bucerius Law School seine Überlegungen und Erkenntnisse im Rahmen eines Promotionsvorhabens zur Rechtsnatur virtueller Währungen mit uns teilen.

Im Rahmen der Veranstaltung werden wir eine Einführung in die Welt der Blockchain und der virtuellen Währungen geben, so dass Vorkenntnisse nicht erforderlich sind.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt, eine Diskussion der Teilnehmer ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.